GeoNews 1/2025
40 Jahre rmDATA - 40 Jahre innovativ

Vor 40 Jahren instalIierte der Grüner von rmDATA, Richard Malits, erstmals die Vermessungs-Software rmGEO in einem Oberwarter Vermessungsbüro. Er setzte damit den Grundstein für das Unternehmen rmDATA. Lesen Sie im Leitartikel dieser Ausgabe, welche Meilensteine es in den letzten 4 Jahrzehnten gab, welchen Stellenwert Forschung und Innovation bei rmDATA haben und wie es künftig weitergehen wird.
Im Wissenschaftsbeitrag beschäftigt sich Dr. Ilka May mit der KI-gestützten Erstellung digitaler 3D-Zwillinge. Lesen Sie außerdem in dieser Ausgabe des Firmenmagazins GeoNews etwas über interessante Anwendungen, Neuerungen in den Produkten und Lösungen.
Folgende Beiträge finden Sie in dieser Ausgabe:
- Leitartikel: 40 Jahre innovativ
- GEOMATIK: Qualität ist messbar
- GEOMATIK: DGM für 3D-Maschinensteuerung
- GEOMATIK: Pilotkanton Appenzell Innerrhoden
- GEOMATIK: In Dekaden denken
- PROJECTS: Digitale Transformation im Büro
- REALITY CAPTURING: 3DWorx in der virtuellen Fabrik
- INFOSYSTEME: Wegerecht: Eine neue Ära
- INFOSYSTEME: Automatisierte Einbautenauskunft
- INFOSYSTEME: Versorgungssicherheit garantieren
- Wissenschaft: KI-gestützte Erstellung digitaler 3D-Zwillinge
- Produkt-Vorstellung rmDATA Geomatik
- Produkt-Neuheiten zu rmDATA 3DWorx
- Produkt-Neuheiten zu rmDATA Smart Infra
- Produkt-Neuheiten zu rmDATA Projects
40 Jahre innovativ




Fast auf den Tag genau vor 40 Jahren instalIierte Richard Malits erstmals die Vermessungs-Software rmGEO in einem Oberwarter Vermessungsbüro und setzte damit den Grundstein für das Unternehmen rmDATA.
Das geht doch besser
1985 gab es allein in Österreich rund ein Dutzend Anbieter von Vermessungs-Software, somit mehr als heute. Die Überzeugung, auf Basis von damals neuen Technologien wie der elektronischen Registrierung von Messdaten, eine innovative und besonders anwenderfreundliche Software auf dem IBM-kompatiblen PC entwickeln zu können, war seine Triebfeder.
In den folgenden Jahren wurde die Produktpalette rund um rmGEO kontinuierlich erweitert. Dazu gehörten rmNETZ (eine Software zur Ausgleichung geodätischer Netze), rmGDB (eine Software zur Abfrage von Grundbuch- und Katasterdaten) sowie rmV408 (eine Software für den Schriftverkehr bei österreichischen Vermessungsurkunden).
Alle paar Jahre ein weiteres Standbein
rmDATA ist über diese 40 Jahre stetig gewachsen und das aus eigener Kraft und ohne Fremdfinanzierung. Das Unternehmen beschäftigt heute 110 Mitarbeitende in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Mit Vermessungs-Software allein wäre diese Expansion nicht möglich gewesen. Deshalb wurden die Geschäftsfelder Schritt für Schritt erweitert.
- 1994 – Einstieg ins CAD durch die Übernahme von GDCAD, einer AutoCAD-Applikation zur Planerstellung (ist heute weitgehend durch eine eigenständige CAD-Plattform ersetzt).
- 1996 – Erste Schritte in der Geoinformation: Dieses Geschäftsfeld ist in den Bereichen Infrastrukturmanagement, Landmanagement und Kommunalmanagement hervorragend gewachsen und gehört heute zu den umsatzstärksten Geschäftsfeldern von rmDATA.
- 1997 – Start des Projektgeschäfts: Kundenspezifische Software-Projekte auf Basis von Standards entwickeln sich in der Folge zu einem wesentlichen Tätigkeitsbereich von rmDATA.
- 2000 – Einstieg in den deutschen Markt: Mit der Gründung des Tochterunternehmens „rmDATA GmbH“ in München (heute in Würselen ansässig) wurde ein weiterer Meilenstein gesetzt, um näher bei den Kunden in Deutschland zu sein und diese dadurch bestmöglich zu unterstützen.
- 2005 – Einführung der Software-Plattform „Next Generation“: Die Umstellung aller Software-Lösungen auf diese einheitliche Plattform war ein Wendepunkt. Damit können nun auch Nischenmärkte mit kleinen Stückzahlen professionell und innovativ bedient werden.
- 2007 – Übernahme von axmann geoinformation: Der Einstieg in das Datenmanagement brachte eine weitere, neue Expertise ins Unternehmen. Kunden erhalten fortan schlüsselfertige Lösungen.
- 2013 – Einstieg in den Schweizer Markt: Die Gründung des Tochterunternehmens „rmDATA AG“ war der nächste Schritt in der Internationalisierung, um Anforderungen aus lokalen Märkten direkt mit lokalen Ansprechpartnern kompetent umsetzen zu können.
- 2017 – Reality Capturing durch Gründung des ersten internen Startups: Auf Basis der Software rmDATA 3DWorx entsteht ein eigenständiger, sehr erfolgreicher und expansiver Geschäftsbereich. rmDATA entwickelt sich zum Experten für Scan2CAD und Scan2BIM.
- 2024 – Umstellung auf Software-as-a-Service: Damit wird das Ziel verfolgt, den Kunden kontinuierlich Innovationen zu liefern, um sie in ihren Tätigkeitsbereichen erfolgreicher werden zu lassen. Die SaaS-Lösungen von rmDATA unterstützen sie bestens und bieten ihnen auch wirtschaftliche Vorteile.
Blick in die Zukunft
Forschung & Innovation sind tief in der DNA von rmDATA verankert. Cloud-Technologien, Maschinelles Lernen (ML) und Künstliche Intelligenz (KI) gewinnen an Bedeutung und werden in naher Zukunft einen noch größeren Stellenwert einnehmen. rmDATA möchte Produkte und Kunden schrittweise an diese neuen IT-Technologien heranführen. Die Umstellung auf Software-as-a-Service erleichtert das nahtlose Integrieren dieser neuen Möglichkeiten in die bestehende Software-Landschaft.
Die Nischenmärkte in den Bereichen Geomatik, Infosysteme, Datenmanagement und Reality Capturing bleiben im Fokus von rmDATA. Ein verantwortungsvoller Umgang mit den Kunden und die nachhaltige Weiterentwicklung der Software-Lösungen sind Kernelemente des Unternehmens. Die schrittweise Internationalisierung der bestehenden Lösungen wird fortgesetzt.
Daher bleiben auch die strategischen Schwerpunkte bestehen: Innovationen für die Nischenmärkte im DACH-Raum, Vorantreiben der Digitalisierung und Entwickeln von Gesamtlösungen. Dabei stehen die kontinuierliche Weiterentwicklung und der Kundenerfolg stets im Mittelpunkt!
Eigenständigkeit beibehalten
Richard Malits, der Firmengründer und Eigentümer, ist davon überzeugt, dass der eigenständige Weg der vergangenen 40 Jahre auch der richtige Weg für die Zukunft von rmDATA ist. Deshalb kommt für ihn eine Übernahme durch einen internationalen Konzern, Fond oder dergleichen nicht in Frage. Zu oft hat er in den letzten Jahrzehnten miterlebt, wie durch derartige Übernahmen Firmenkultur zerstört wird und ausgezeichnete Software-Produkte schlussendlich in der Mülltonne landen. Ein derartiges Schicksal möchte er seinem Lebenswerk ersparen.
Die zahlreichen Auszeichnungen im Laufe der Jahre für wirtschaftliche und innovative Erfolge des Unternehmens geben ihm Recht.
Anwendergeschichten in dieser Ausgabe
Versorgungssicherheit von Trinkwasser gewährleisten

Der südburgenländische Wasserverband Thermenland entschied sich für rmDATA Smart Infra als All-in-one Lösung, um die wichtige Infrastruktur zu sichern.
Hersche Ingenieure: Pilotkanton Appenzell Innerrhoden

Für die Einführung des neuen Schweizer Geodatenmodells DMAV wird in Pilot-Kantonen getestet. Die Lösung rmDATA Geomatik ist eine davon für den Kanton Appenzell.
Von Pflasterung bis Baggersteuerung: GeoMapper im Einsatz

Wie das Bauunternehmen Karsten Oepen durch das geodätischen CAD rmDATA GeoMapper seine Projekte und Arbeitsprozesse optimiert.
Digitale Transformation im Vermessungsbüro

Mit fünf Mitarbeitern und zwei Standorten suchte man bei Geometris ZT KG nach einer Organisationssoftware, die Arbeitsprozesse vereinfacht und optimiert.
Qualität muss über schnellem Profit stehen

Die Vermessungskanzlei Dipl.-Ing. Rudolf Schöffmann aus Leonding in Oberösterreich löst anspruchsvolle, vermessungstechnische Herausforderungen.
Neue Software-Lösung für Wegerecht und Grundeinlöse

Mit dem OGT-Wegerechtsmanager führt rmDATA eine neue Software-Lösung bei OMV, Gas Connect Austria und Trans Austria Gasleitung ein.
Kommassierungs-Lösung für das Land Tirol

Die Software-Lösung für Kommassierungsprojekte ist umfassend und unterstreicht die Flexibilität des geodätischen CAD rmDATA GeoMapper, auf der sie basiert.
rmDATA 3DWorx in der virtuellen Fabrik

Die Planzeichner Schweiz AG bietet mit Hilfe von 3DWorx technische Planzeichnungen und Planungsdokumente für die Immobilienbranche sowie für Architekten und Bauingenieure.
Automatisierte Einbautenauskunft für Leitungsbetreiber

Vollständige Digitalisierung ist eine zentrale Aufgabe der Firma CableRunner, Betreiber eines Telekommunikationsnetzes.
Wissenschaftsbeitrag: KI-gestützte Erstellung digitaler 3D-Zwillinge





In den letzten Jahren hat sich das Konzept des Digitalen Zwillings von einem Nischenthema, das vorwiegend in der Fertigungsindustrie und Raumfahrt verwendet wurde, zu einer weit verbreiteten technologischen Lösung entwickelt, die heute in vielen verschiedenen Branchen Einsatz findet. Der Begriff des Digitalen Zwillings ist in Bereichen wie der Energiewirtschaft, dem Maschinenbau und der Stadtplanung angekommen. Bei der Erstellung und Implementierung der Technologie wird zunehmend KI eingesetzt, um einen möglichst hohen Automationsgrad zu erzielen.
Der Digitale Zwilling ist mehr als nur ein virtuelles Abbild der Realität
Ein Digitaler Zwilling wird allgemein als intelligente, digitale Repräsentation eines realen materiellen oder immateriellen Objekts beschrieben. Intelligent ist die Bezeichnung für die Fähigkeit von digitalen Zwillingen, Daten zu verlinken, Prozesse abzubilden, Analysen und Simulationen zu ermöglichen sowie Abläufe zu optimieren. Auch wenn ein Digitaler Zwilling grundsätzlich rein alphanumerisch abgebildet werden kann, wird der Begriff im vorliegenden Artikel als eine geometrische Repräsentation verstanden. Zahlreiche Arten von geometrischen Repräsentationen, wie beispielsweise ein Foto, ein Video oder eine Punktwolke eines Objekts, erfüllen allerdings nicht die Merkmale eines Digitalen Zwillings, dazu benötigt es etwas mehr. Der Digitale Zwilling benötigt eine Datenstruktur, er enthält Objekte. Der Objektbezug ermöglicht die oben definierten Kernelemente und Fähigkeiten des digitalen Zwillings. Ein objektbezogenes 3D Modell, auch als BIM-Modell bezeichnet, entsteht im Planungs- und Bauprozess als ein „Digitaler Zwilling Prototyp“ bevor die physische Anlage gebaut wird. Wird ein solches 3D-Modell von einem bestehenden Gebäude oder einer Anlage erstellt, bezeichnet man dies als Digitale Zwillingsinstanz. Auch wenn das Ergebnis viele gemeinsame Merkmale aufweist, kommen bei der Erstellung vollkommen andere Technologien zum Einsatz.
Mehrwert und Hürden
Die Einsatzmöglichkeiten von 3D-Digitalen Zwillingen sind enorm und erstrecken sich über verschiedene Branchen wie Bahn, Energie, Maschinenbau und Stadtentwicklung. Von der Optimierung von Produktionsprozessen bis hin zu Schulungs- und Simulationsszenarien ist das Potenzial vielseitig. Ein Beispiel für einen wertschöpfenden Einsatz liegt im Bereich des Asset- und Facility-Managements.
Viele Betreiber von Anlagen stehen unter dem Druck, Kosten und Kohlenstoffemissionen zu reduzieren und gleichzeitig strenge Vorschriften in Bezug auf Energieeffizienz, Klimaschutz und Sicherheitsstandards einzuhalten. Zudem müssen sie sich durch komplexe IT-Strukturen arbeiten, die oft in isolierten Datensilos organisiert sind und die schnelle Auffindbarkeit von Informationen erschweren. Hinzu kommen ein Mangel an umfassenden Geometriedaten und veralteten 3D-Modellen, die nicht für den laufenden Betrieb oder die Wartung optimiert sind. Aussagen über die Performanz und den Zustand der Anlagen zu machen und informierte Entscheidungen zu treffen, ist nahezu unmöglich. Fachkräftemangel und Generationenwechsel verschärfen die Situation.
Hier kommt der 3D-Digitale Zwilling ins Spiel. Durch die Verknüpfung verschiedener Datenquellen macht der Digitale Zwilling nicht nur wichtige Informationen leichter auffindbar, sondern liefert auch durch den räumlichen Kontext zusätzliche Erkenntnisse. In Kombination mit Echtzeitdaten aus Sensoren und IoT-Geräten können digitale Zwillinge Anomalien erkennen, potenzielle Probleme identifizieren und den Wartungsbedarf vorhersagen. Doch nicht nur die Suche nach Informationen wird deutlich beschleunigt, sondern auch das Auffinden von Komponenten vor Ort, zum Beispiel eines defekten Sprinklers, erfolgt ohne Zeitverlust durch Suche.
Neben allem Potenzial und Mehrwert gibt es jedoch eine Reihe von Hürden, welche eine breite und skalierbare Akzeptanz dieser innovativen Technologie behindern. Neben vielen anderen Faktoren gehören dazu die noch immer zu hohen Kosten für die Erstellung einer voll objektbasierten Digitalen Zwillingsinstanz eines Bauwerks oder einer Anlage.
KI-gestützte Erstellung Digitaler Zwillinge
Die Erstellung und Implementierung einer Digitalen Zwillingsinstanz in eine bestehende Systemlandschaft lässt sich in verschiedene Phasen unterteilen, von der Datenerfassung über die Modellerstellung und die Integration bis zu den Anwendungsfällen, wie nachfolgend exemplarisch dargestellt:
Künstliche Intelligenz (KI) spielt eine immer wichtigere Rolle bei der Senkung der Kosten und der Beschleunigung bei der Erstellung von 3D-Modellen. Das beginnt schon bei der Datenaufnahme, wo zunehmend autonome Verfahren eingesetzt werden.
Im Zuge der Modellierung wird seit Jahren geforscht und entwickelt, insbesondere durch maschinelles Lernen, um die Objekterkennung in Bildern und Videos zu automatisieren. Ein weit verbreiteter Ansatz geht über die Klassifizierung und Segmentierung von Punktwolken, um anschließend eine automatisierte Objekterkennung durchführen zu können. Mit diesem Ansatz lassen sich bereits sehr gute Ergebnisse erreichen, besonders bei hoch standardisierten und repetitiven Objekten.
Die Identifikation eines Objekts ist aber, in Abhängigkeit vom gewünschten Ergebnis, nur ein Zwischenschritt. Um ein objektbasiertes 3D-Vektormodell zu erhalten, muss das identifizierte Objekt in die Szene instanziiert werden. Im nachfolgenden Beispiel existiert eine umfassende 3D-Bibliothek von Objekten. Hier ist die Suche nach dem passenden Objekt die Herausforderung. Ein Abgleich über die geometrische Form führt hier nicht zu zufriedenstellenden Ergebnissen. Ganz anders ist es, wenn man Large Language Models einsetzt und von der KI das gesuchte Objekt beschreiben lässt. Anhand der beschriebenen Merkmale durchsucht die KI die riesige Objektbibliothek nach passenden Objekten. Der letzte Schritt ist die automatisierte Einpassung des Objekts in die 3D-Szene.
Datenintegration
Wie anfangs beschrieben, ist die Datenkonnektivität ein Kernelement des digitalen Zwillings. Statische oder dynamische Daten in einem Zielsystem werden über die Objekte mit dem Digitalen Zwilling verlinkt. Dieser Prozess wird als Mapping bezeichnet und erfordert wiederum mehrere Schritte:
Zwischen dem objektbasierten 3D-Modell und dem Zielsystem muss eine Schnittstelle bestehen, damit die Daten bidirektional ausgetauscht werden können. Dies wird im vorliegenden Beispiel über eine API erreicht.
Ein Datensatz im Zielsystem muss auf ein Objekt im 3D-Modell gemappt werden. Dies kann über eine sogenannte Matching-Tabelle erfolgen oder direkt über eine Verlinkung am Modell. Im nachfolgenden Beispiel liegt das 3D-Modell auf einer Plattform, die über einen Connector ein solches Mapping unterstützt, ohne dass der Nutzer Programmierkenntnisse haben muss.
Fazit
Die Zukunft der Digitalen Zwillinge ist vielversprechend, insbesondere durch die Integration von KI, welche die Erstellung und Nutzung effizienter und kostengünstiger macht. Trotz bestehender Herausforderungen wird die Technologie zunehmend unverzichtbar, um komplexe Prozesse zu optimieren und fundierte Entscheidungen zu treffen. Die kontinuierliche Weiterentwicklung der KI-Methoden und die Verbesserung der Datenintegrationsprozesse werden die Verbreitung und Akzeptanz von Digitalen Zwillingen weiter vorantreiben. In einer Welt, die immer stärker von Daten getrieben wird, bieten Digitale Zwillinge eine entscheidende Möglichkeit, die Brücke zwischen physischer und digitaler Realität zu schlagen.
Dr. Ilka May,
COO bei LocLab Consulting GmbH, Teil von Hexagon, Darmstadt
Automatisierte Einbautenauskunft für Telekommunikationsnetze


Vollständige Digitalisierung ist eine zentrale Aufgabe der Firma CableRunner, Betreiber eines Telekommunikationsnetzes.
„Die Firma CableRunner mit Firmensitz in Wien vermietet Glasfaserleitungen an Businesskunden und liefert Planung, Projektmanagement und Umsetzung aus einer Hand“, erklärt der Prokurist und Leiter der Planungsabteilung. Der Glasfaserausbau erfolgt dabei mit der patentierten CableRunner Technologie überwiegend in der bestehenden Kanal-Infrastruktur der Stadt Wien.
Einbautenauskunften bzw. Planbeauskunftungen sind die Verpflichtung eines jeden Eigentümers von physischer Infrastruktur. D.h. er muss anderen Unternehmen, die Bautätigkeiten in einem Gebiet durchführen wollen, mitteilen, ob und wo in diesem Gebieten Einbauten wie Rohre, Kabel etc. vorhanden sind. Eine korrekte Beauskunftung verhindert nicht nur Schäden an der Infrastruktur im Zuge der Bautätigkeiten, sondern macht auch die Baufirma für Schäden haftbar.
Mehrere hundert solcher Anfragen im Großraum Wien pro Jahr haben in der Vergangenheit wertvolle Ressourcen von Fachkräften gebunden. Anlass genug für den Leiter der Planungsabteilung, um mit den Experten von rmDATA, langjähriger Berater von CableRunner und Software-Lieferant für Netzplanung und -dokumentation, in Kontakt zu treten. Er erinnert sich zurück: „Ziel war die Realisierung einer einfachen, automatisierten und transparenten Einbautenauskunft.“
Einfache Bedienbarkeit
Um Abfragen für Interessenten so einfach wie möglich zu gestalten, erfolgt die Planbeauskunftung – ohne vorherige Registrierung – in vier Schritten direkt über die Web-Seite der Firma CableRunner:
- Kontaktdaten zum anfragen Unternehmen und Informationen zum geplanten Bauvorhaben ausfüllen.
- Adresssuche oder Kartenfunktionen nutzen, um zum Interessensgebiet zu navigieren.
- Aus- bzw. Abwahl von Kacheln in der Karte; die Kacheln mit einer Größe von je 250 m x 250 m liegen als fix definierter Raster vor; um Missbrauch zu vermeiden, ist die Anzahl mit maximal 9 Kacheln pro Abfrage beschränkt.
- Absenden der Anfrage
Automatisierter Prozess
Das Bearbeiten der Anfragen erfolgt zur Gänze automatisch. D.h., es werden pro angefragter Kachel automatisiert ein Plan mit Legende, Hinweistext, Maßstab etc. im PDF-Format und eine DWG-Datei mit den Infrastruktur-Daten erzeugt. Dabei wird immer nach einem konfigurierbaren Regelwerk live auf die Netzdokumentations-Daten von CableRunner zugegriffen. Falls in einer Kachel keine Daten vorliegen, werden ein „leerer“ Plan und eine „leere“ DWG-Datei generiert. Die anfragende Person erhält alle Unterlagen innerhalb weniger Minuten per E-Mail.
Maximale Transparenz
Maximale Transparenz ist dabei unerlässlich, um für alle Eventualitäten gerüstet zu sein. Daher werden sämtliche Anfragen inklusive aller Daten strukturiert archiviert. Reporting-Funktionalitäten unterstützen eine proaktive Kontrolle der Abfrage-Aktivitäten, um einen Missbrauch frühzeitig zu erkennen und zu unterbinden und erlauben im Anlass- bzw. Streitfall den gezielten Zugriff auf eine bestimmte Anfrage.
Die Firma Cable Runner und wir vom Team Infosysteme Telko von rmDATA sind stolz auf die Einfachheit der Lösung und die gelungene Digitalisierung einer zentralen Aufgabe für den Betreiber eines Telekommunikations-Netzes. Der Leiter der Planungsabteilung fasst zusammen: „Dank intelligenter Software ist unsere Einbautenauskunft nun vollautomatisiert. Dies spart wertvolle Zeit und senkt die Betriebskosten.“
Martin Galanda-John von rmDATA ergänzt:
“Durch flexible Technologien und eine schlanke Architektur können wir vergleichbare Lösungen für alle Kunden mit rmDATA Produkten, aber auch für Neukunden mit anderen CAD- oder GIS-Lösungen realisieren.”
Interesse?
Haben auch Sie Interesse an einer vollautomatisierten Einbautenauskunft? Kontaktieren Sie uns, um mehr Informationen zu erhalten.
Über CableRunner

CableRunner ist ein Gemeinschaftsunternehmen von A1 Telekom Austria und der Wienkanal BeteiligungsGmbh (Stadt Wien). Mit der patentierten CableRunner Technologie werden weltweit Glasfasernetze in bestehender Kanal-Infrastruktur der Kommunen schnell, wirtschaftlich und sicher verlegt - und dabei gleichzeitig die Umgebung geschont.
Als Gemeinschaftsunternehmen von A1 Telekom Austria und Wienkanal trägt das Unternehmen in Wien zum Glasfaserausbau (FTTx) bei, vermietet Glasfaserleitungen an Businesskunden und liefert Planung, Projektmanagement und Umsetzung aus einer Hand.
Der OGT-Wegerechtsmanager: Eine neue Ära


Nach über 20 Jahren erfolgreichen Einsatzes wird die rmDATA Software-Lösung für Wegerecht und Grundablöse bei OMV, Gas Connect Austria und Trans Austria Gasleitung erneuert.
Die bisherige Datenbank-Anwendung OMV-GDB hat über Jahrzehnte gute Dienste geleistet. Für zahlreiche Gas- und Öl-Leitungen wurden die dafür erforderlichen Rechte auf Grundstücke gesichert und die Eigentümer entschädigt. Um den neuen Anforderungen hinsichtlich Digitalisierung, Automatisierung und einfacher Bedienbarkeit gerecht zu werden, hat rmDATA in enger Zusammenarbeit mit den drei Unternehmen den OGT-Wegerechtsmanager entwickelt. Dieser basiert auf dem rmDATA Standard-Produkt rmDATA Inventory Manager. Seit einigen Wochen ist die Anwendung in Betrieb und läutet somit eine neue Ära ein.
Die Plattform: rmDATA Inventory Manager
„Der Vorteil von Inventory Manager ist, dass wir schnell erste Ergebnisse sehen, sehr flexibel in der Umsetzung sind und die moderne Web-Anwendung unsere Arbeit erleichtert“, erzählen die Anwender.
Die Plattform bringt sehr viel an Standard-Funktionalität mit, wie die Online-Grundbuchabfrage oder die Erstellung von Listen und Verträgen. Auf dieser Basis erfolgen die kundenspezifischen Anpassungen im Bereich der Workflows, des Datenmodells, der Vorlagen und der Entschädigungsberechnung. Viele dieser Tätigkeiten erfolgen in der Konfiguration, und bei kniffligen Aufgabenstellungen kommen Plug-ins zur Anwendung. Der Kunde genießt durch diesen Ansatz die Vorteile aus zwei Welten: hohe Sicherheit, kurze Durchlaufzeit und geringerer Aufwand durch ein Standard-Produkt sowie spezifische, flexible Anpassungen an die jeweiligen Workflows und Rahmenbedingungen wie in einer Individuallösung.
"Der OGT-Wegerechtsmanager bringt erhebliche Erleichterungen im täglichen Arbeitsablauf. Ein Beispiel sind die jährlichen Indexanpassungen, die jetzt per Mausklick erfolgen. Das spart uns nicht nur Zeit, sondern ermöglicht auch ein wesentlich produktiveres Arbeiten."
Angela Schmid, Mitarbeiterin Wegerecht, GAS CONNECT AUSTRIA GmbH, Wien
Die Module: Leitungsbau, Flurschaden und Grundüberlassung
Um eine tiefe Prozessunterstützung und hohe Automatisierung zu erreichen, wurden Module eingeführt, die stark an die Geschäftsprozesse angelehnt sind. Im Gespräch mit den Anwendern erfahren wir, in welchen Prozessen sie der OGT-Wegerechtsmanager unterstützt: „Die Software hilft uns bei Leitungsbauprojekten, indem sie den Kauf von Optionen, Akontozahlungen vor Baubeginn und die Berechnung der Restentschädigung nach Abschluss, die zu einer Gutschrift oder Rückzahlung führt, erleichtert.“ Ein anderer Nutzer erzählt von der „jährlich wiederkehrenden Ermittlung des Flurschadens, wo die Bestimmung des Schadens und Berechnung der Entschädigung direkt am Feld erfolgt“.
Das dritte große Modul im OGT-Wegerechtsmanager ist die Grundüberlassung für die jährliche Pachtentschädigungen der Grundbesitzer.
Die Schwerpunkte: Vertrags- und Zahlungsmanagement
Am Ende des Tages geht es darum, die erforderlichen Rechte, z. B. Dienstbarkeiten oder vorübergehende Inanspruchnahmen, auf den entsprechenden Grundstücken zu sichern und die Grundeigentümer dafür zu entschädigen. Oder anders formuliert: Verträge sind zu erstellen und Zahlungen zu leisten. Auf Grund der unterschiedlichen Projektgrößen und Abwicklungsarten ist der OGT-Wegerechtsmanager flexibel. Er unterstützt vordefinierte Vertragsvorlagen und gibt Verträge einzeln oder massenhaft aus. Genauso sind aber Steuerdateien für das Erstellen individueller Verträge möglich. Bei den Zahlungen wird ein zweistufiger Prozess mit entsprechenden Checks und Qualitäts-Prüfungen und einer Freigabe durch berechtige Personen nach dem Vier-Augen Prinzip durchlaufen. Am Ende übergibt die Software die Zahlungsdaten gesichert an das kaufmännische System und informiert die Vertragspartner mit einem Brief.
Haben auch Sie Interesse an einer Wegerechtslösung von rmDATA Infosysteme? Kontaktieren Sie uns, um mehr Informationen zu erhalten.
Produkt-Neuheit: rmDATA Geomatik


rmDATA Geomatik ist mehr als nur eine Software - es ist eine umfassende All-in-one-Plattform, die CAD, GIS, Berechnung (GEO) und Digitales Geländemodell (DGM) vereint. Ausgereifte Produktionsmodule sorgen für Zeitersparnis und Produktivitätssteigerung im Arbeitsalltag.
Die Lösung überzeugt durch die Qualität der Ergebnisse und gleichzeitig gewährleisten kontinuierliche Weiterentwicklung und professioneller Support die hohen Standards. Dabei ist die Software sehr flexibel, um regionalen Besonderheiten und Auftraggebern gerecht zu werden. Als Kunde profitieren Sie von einer intelligenten Out-of-the-box-Lösung, die sich an individuelle Arbeitsprozesse und Anforderungen anpassen lässt.
Software-as-a-Service Lösung
rmDATA Geomatik wird als Software-as-a-Service (SaaS)-Modell angeboten. Das bedeutet, dass die Anwendung über das Internet bereitgestellt und von den Nutzern über einen Smart Client genutzt wird. Das bringt zahlreiche Vorteile: geringe Anfangsinvestitionen durch Abonnementmodelle, schnelle Implementierung im Büroalltag, flexible Skalierbarkeit, ortsunabhängiger Zugriff sowie automatische Updates ohne Zusatzkosten. Diese Eigenschaften machen SaaS zu einer effizienten und produktiven Lösung für Unternehmen jeder Größe, die von überall – sei es Büro, Homeoffice oder Außendienst – auf ihre Anwendungen zugreifen möchten.
Vorteile für Büros und Anwender
rmDATA Geomatik bietet Ihnen auch wirtschaftlichen Vorteile: Die Software-Ausstattung der Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen kann flexibel selbst festgelegt werden, sie aktivieren jeweils nur jene Module, die sie benötigen, Lehrlinge profitieren von einem Lehrlingsbonus, ähnliches gilt für Teilzeitarbeitskräfte, und die Abrechnung erfolgt im Nachhinein. Die Software-as-a-Service-Lösung von rmDATA bedeutet für Sie als Kunde auch, dass automatische Updates ohne IT-Fachkräfte eingespielt werden. Zusätzlich kann ein Mitarbeiter die rmDATA Geomatik Software auf mehreren Geräten verwenden und für den Außendienst steht eine 10-tägige Offline-Nutzung zur Verfügung.
Flexibel, transparent und modular erweiterbar
Durch ein wertorientiertes, nutzerbasierten Preismodell erhalten Kunden maximale Transparenz und Kontrolle über ihre Software-Kosten. Bei Bedarf können sie zusätzliche Benutzer mit wenigen Mausklicks aktivieren. Und bei neuen Aufträgen erweitern sie den Funktionsumfang ganz einfach um zusätzliche Produktionsmodule. Ein Beispiel dafür ist die Plattform-Erweiterung für Netzausgleichung, zum Berechnen, Anpassen und Visualisieren geodätischer Netze, um die Genauigkeit und Konsistenz von Vermessungsdaten zu gewährleisten.
Die Abrechnung erfolgt monatlich im Nachhinein, dabei richten sich die Gebühren nach den tatsächlichen Aktivierungen. Im Kundenportal haben Sie künftig auch einen Überblick über die entstandenen Kosten und profitieren somit von einer transparenten Abrechnung.
Mit eigenen Customer-Success-Mitarbeitern unterstützen wir Sie persönlich beim Einstieg in die rmDATA-Geomatik-Welt sowie bei der individuellen Anpassung von Druck- und Berichtsvorlagen. Zahlreiche Lernmaterialien, wie Videos und Webinare, runden unser Angebot für Sie ab.
Interesse?
Haben Sie Interesse an der neuen rmDATA Geomatik Lösung? Kontaktieren Sie uns, um mehr Informationen zu erhalten.
>> Informieren Sie sich im kostenlosen Webinar über die neue rmDATA-Lösung.
Produktneuerungen in rmDATA 3DWorx



Die Digitalisierung in der Bauwirtschaft nimmt stetig zu, und Building Information Modeling (BIM) spielt dabei eine zentrale Rolle.
Besonders im Bereich „Bauen im Bestand“ ist eine möglichst rasche Bestandsaufnahme entscheidend, um schnelle Angebote und Planungen zu ermöglichen. rmDATA 3DWorx ist ein leistungsstarkes Werkzeug, das Punktwolken effizient verarbeitet und sowohl Pläne als auch 3D-Modelle direkt aus den Daten generiert. Mit der aktuellen Version 2025.1 erhalten unsere Kunden leistungsstarke Erweiterungen zur Optimierung ihres BIM-Workflows. Dadurch wird es immer einfacher, auch Bestandsmodelle in BIM-Prozessen zu verwenden.
Abweichungen von BIM-Elementen zur Punktwolke kontrollieren
Die geometrische Kontrolle von BIM-Elementen wird mit der neuen Abweichungsanalyse weiter verbessert. Direkt in den bestehenden Workflow integriert, ermöglicht dieser Analyse-Schritt eine präzise Beurteilung der Differenzen zwischen modellierten Elementen und der Punktwolke. Ähnlich zur bekannten Ebenheitskontrolle werden Abweichungen visuell dargestellt, sodass Modellkorrekturen gezielt vorgenommen werden können.
Integration bestehender IFC-Modelle in 3DWorx BIM-Workflows
In BIM-Prozessen besteht oft die Notwendigkeit, bereits bestehende Modelle zu ergänzen oder zu erweitern. Der neue IFC-Import erlaubt es, bestehende BIM-Modelle als Grundlage für die weitere Modellierung zu nutzen oder mit „as built“ Punktwolken geometrisch zu vergleichen. Dabei werden die Geschoßaufteilung und alle relevanten BIM-Elemente importiert und können direkt in rmDATA 3DWorx weiterverarbeitet werden.
Optimierter E57-Export für ArchiCAD und weitere BIM-Werkzeuge
Für eine noch bessere Integration in bestehende BIM-Prozesse bietet die neue Version einen optimierten Punktwolken-Export. Damit werden Teilbereiche der Punktwolke gezielt so exportiert, dass ArchiCAD und andere BIM-Werkzeuge die Daten direkt nutzen können. Durch die geschoßweise Strukturierung und den einstellbaren Detailgrad wird die Punktwolke optimal aufbereitet. Die exportierten Daten sind stets auf die aktuellen Koordinaten und die Referenzhöhe bezogen, was eine nahtlose Integration ermöglicht.
Zusätzlich wurde die gleichzeitige Bearbeitung von Eigenschaften mehrerer Objekte deutlich verbessert. Sind mehrere Elemente des gleichen Typs selektiert, können Eigenschaften wie Wanddicke, Wandhöhe oder Fensterbreite in einem Schritt angepasst werden. Dies spart Zeit und erleichtert die Standardisierung von BIM-Modellen.
Die neue Version erweitert die Funktion „Ebenenverschneidung“ um die Möglichkeit, Polygone direkt im Zuge der inkrementellen Verschneidung zu erzeugen. Polygone werden automatisch aus den berechneten Linien oder anhand der berechneten Segmentierungsgrenzen erzeugt.
rmDATA 3DWorx wird ständig auf Basis von Feedback aus der Praxis weiterentwickelt. Die neuen Erweiterungen ermöglichen eine noch bessere Integration in bestehende BIM-Prozesse.
Kontaktieren Sie uns, um mehr zum Produkt rmDATA 3DWorx zu erfahren.
Produktneuerungen in rmDATA Smart Infra



Die Version 2025.1 des kommunalen Informationssystems bietet zahlreiche Verbesserungen und neue Funktionen, die den Arbeitsalltag im Gemeindeamt und bei kommunalen Leitungsverbänden effizienter und benutzerfreundlicher gestalten.
Mit der Version 2025.1 stellen Anwender beliebige Infrastrukturdaten aus rmDATA Smart Infra als Web-Services (WMS, WMTS) für andere bereit. Damit können Partner ihre Infrastrukturanlagen einfach in die eigenen Karten bzw. Systeme integrieren und kombiniert mit diesen Daten für Beauskunftungen nutzen. Leitungsdaten von Ortsnetzen und Transportnetzen stellen sie dadurch ganz einfach und flexibel bereit. Alle Beteiligten arbeiten somit immer mit den aktuellen Daten. Das führt zu einer effizienten interkommunalen Zusammenarbeit.
Brücken überwachen, kontrollieren und prüfen
Laut den Richtlinien und Vorschriften für das Straßenwesen (RVS) müssen Tätigkeiten zur Wartung und Inspektion von Brücken laufend durchgeführt werden, um deren Sicherheit und Langlebigkeit zu garantieren. Dies erfordert ein professionelles Brückenmanagement, das zudem Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit gewährleistet. Die RVS legt spezifische Intervalle für verschiedene Arten von Inspektionen fest. Smart Infra unterstützt Gemeinden sowie externe Partner bei sämtlichen Tätigkeiten rund um Gemeindebrücken durchgängig digital.
Schnelle Navigation und bessere Struktur
Die Version 2025.1 bietet Anwendern einen übersichtlichen Zugang zu den sieben Kernbereichen eines kommunalen Informationssystems: Grundbuch, Abwasser, Wasser, Verkehr, Friedhof, Grünraum und allgemeine Themen. Mit den logisch strukturierten Menübereichen haben sie einen schnellen und intuitiv erfassbaren Zugriff auf relevante Informationen, wodurch Arbeitsabläufe noch effizienter und benutzerfreundlicher gestaltet werden.
Professionelle Editierfunktionen
Die Berücksichtigung geometrischer Topologien unterstützt Benutzer künftig bei der Bearbeitung von Objekten mit gemeinsamen Stützpunkten. Im Zuge des Editierens erkennt rmDATA Smart Infra diese gemeinsamen Stützpunkte und passt die Geometrien topologisch verknüpfter Objekte automatisch an. Logische Verknüpfungen bleiben somit erhalten und eine konsistente Datenstruktur wird gewährleistet. Eine neue Fangoption ermöglicht zudem das präzise Fangen von Schnittpunkten zweier Linien, was die Bearbeitung und Anpassung von Objekten in der Karte nochmals vereinfacht. Schon während der Konstruktion werden Angaben zur aktuellen Länge bzw. Fläche dem Bearbeiter visualisiert.
Einfacheres Arbeiten im Gemeindeamt
Das kommunale Informationssystem in der aktuellen Version erleichtert den Arbeitsalltag auch im Gemeindeamt durch zahlreiche Verbesserungen: Anwender können nun ein persönliches Startthema festlegen, wodurch rmDATA Smart Infra direkt mit dem bevorzugten Karteninhalt startet.
Die erweiterte Druckfunktion sorgt für eine übersichtlichere Darstellung selektierter Flächen und nach Datum sortierter Druckergebnisse. Zudem erstellen sie Grundstücks- sowie Eigentümerverzeichnisse mit nur einem Klick auf Basis ermittelter Anrainer.
Kontaktieren Sie uns, um mehr Informationen zu rmDATA Smart Infra zu erhalten.
Produktneuerungen in rmDATA Projects



Leistungszeiterfassung, die: bezeichnet die systematische Erfassung […] der Arbeitsleistung von Mitarbeitern in einem Unternehmen. Dabei werden die tatsächlich erbrachten Arbeitsstunden und die Produktivität einzelner Mitarbeiter oder Teams gemessen und analysiert. Diese Daten helfen, die Effektivität der Projektplanung zu verbessern und die individuelle Fakturierung für Kunden zu optimieren.
Sie haben es schon bemerkt: Bei der Einleitung zu diesem Artikel haben wir uns von einer KI helfen lassen. Und wir wurden positiv überrascht. Wir finden, dass Microsoft Copilot es mit seiner Definition auf den Punkt gebracht hat. Bei der Leistungszeiterfassung geht es nicht um Kontrolle oder gar Überwachung, sondern es geht darum, erbrachte Leistungen sowohl mitarbeiter- als auch kundenbezogen zu dokumentieren und einfach auszuwerten.
Einfache Rechnungslegung
Und genau dabei unterstützt Sie rmDATA Projects mit einer Vielzahl von Möglichkeiten. Wenn Mitarbeiter ihre Arbeitszeit erfassen, tun sie das mit rmDATA Projects immer projektbezogen. Die Stunden werden dadurch sofort einem Projekt bzw. einer Geschäftszahl zugeordnet. Das erleichtert die Abrechnung immens: Mit der Projektanalyse erhalten Sie einen Überblick über alle geleisteten Stunden und über Verbrauchsmaterialien wie Vermarkungsmaterial, Fahrtkosten oder Gerätestunden. Durch die automatische Zuordnung zu frei definierbaren Rechnungspositionen übernehmen Sie diese Leistungen gruppiert in das eigene Rechnungsformular. Die Fakturierung ist damit so einfach wie nie zuvor – und Sie können sicher sein, dass alle Leistungen verrechnet werden.
Mitarbeiterbezogene Übersicht
Die selben Daten stehen für die mitarbeiterbezogene Auswertung bereit. Die Arbeitsstunden eines jeden Mitarbeiters werten Sie entweder detailliert pro Zeiteintrag, täglich zusammengefasst im Monatsbericht oder im jährlichen Überblick aus. Sowohl für die Unternehmensführung als auch für den einzelnen Mitarbeiter sind die geleisteten Stunden somit jederzeit transparent dokumentiert. Neben Arbeitszeiten und dem Stundenkonto sind auch Urlaube oder Abwesenheiten wie Ausbildungszeiten ohne zusätzlichen Aufwand einsehbar.
Kontaktverlauf auf einen Blick
Neben den erbrachten Stunden für einen Auftraggeber bzw. für ein Projekt ist auch die durchgängige Dokumentation wesentlich für eine erfolgreiche Unternehmensführung. Mit der Zeitleiste von rmDATA Projects ist dies gewährleistet: Chronologisch sortiert sind dort sämtliche Notizen, z. B. zu telefonischen Abmachungen, ein- und ausgehende Schriftstücke, Aufgaben und Rechnungen, dokumentiert. Langwieriges Suchen im Akt oder das Entziffern von handschriftlichen Anmerkungen entfällt damit.
Zugriff auf Pläne, Berechnungen und mehr
Nicht zuletzt sind Berechnungen, Pläne, Basisdaten und Urkunden ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit im Ingenieurbüro. In rmDATA Projects sind die Geomatik-Programme von rmDATA integriert und alle zugehörigen Dokumente projektbezogen ersichtich, ebenso wird deren Erstellung optimal unterstützt.
Mit rmDATA Projects haben Sie Ihr Unternehmen noch besser im Griff! Kontaktieren Sie uns, um mehr zur Software rmDATA Projects zu erfahren.