X

Auch wir verwenden Cookies

Wir verwenden Cookies, um Ihnen die bestmögliche Erfahrung auf unserer Website zu bieten, Funktionen für soziale Medien anbieten zu können und die Zugriffe auf unsere Website zu analysieren.


Vermessung mit Hirnschmalz und Herzblut

Der Durchschlag Göstritz – Fröschnitz beim Semmering-Basistunnel erfolgte im Juni 2022 mit sensationellen Genauigkeiten von 2 Zentimetern. Foto: © Geodata Den Semmering Basistunnel begleitet das Team um Klaus Macheiner bereits seit vielen Jahren. Hier zu sehen ist eine GNSS-Kontrolle im Bereich des Zwischenangriffs Sommerau. Projektleiter Klaus Macheiner verwendet fast ausschließlich die Software rmNETZ: „Weil das Programm sehr flexibel ist.” Geotechnische Messungen eines Spundwandkastens Kontrollmessungen für eine Unterflurtrasse

Die Flexibilität der Software rmNETZ für Netzausgleichung schätzen Permann & Schmaldienst täglich bei großen Infrastrukturprojekten.

Permann & Schmaldienst in Weiz, Fürstenfeld und Graz führen neben Katasterprojekten auch zahlreiche Infrastrukturprojekte durch. Die zweite wichtige Sparte ist damit die Bau- und Ingenieurvermessung, mit den derzeit größten Infrastrukturprojekten Österreichs. Das Büro bietet dafür baubegleitende Kontrollen, geotechnische Vermessungen sowie messtechnische Überwachungen an.  

Österreichs größte Infrastrukturprojekte 

Das Büro erstellte innerhalb verschiedener Arbeitsgemeinschaften das Grundlagennetz für den Koralm- sowie den Semmering-Basistunnel und betreut seit vielen Jahren diese Projekte bei Grundlagenvermessungen. Auch die S7, mehrere große Straßenbahnprojekte in Graz oder den Lücken­schluss für die Koralmbahn zwischen Graz und Weitendorf betreut der Leiter der Ingenieurgeodäsie, Klaus Macheiner.  

Für den Bauherren ÖBB Infra führt er mit seinem Team die baubegleitenden Vermessungen für die Koralmbahn durch, stellt Festpunkte für die Bauvermessung bereit und hält die messtechnische Überwachung ab. Dabei unterstützen rmDATA-Produkte, allen voran rmNETZ zur Ausgleichung geodätischer Netze, das Vermessungsbüro und seine Anwender.  

rmNETZ, ein verlässlicher Projektbegleiter  

Klaus Macheiner berichtet von seinen Tätigkeiten bei der Bau­stelle des Semmering-Basistunnels. Ein großes Grund­lagennetz wie dieses ist ausschließlich mit statischen GNSS-Messungen und einem Präzisionsnivellement zu realisieren. Bereits seit 2011 liefert, verdichtet und erweitert er das Grundlagennetz für diese klassische Tunnelbaustelle.  

Mit dem Durchschlag des längsten Tunnelabschnittes hat die Baustelle aus geodätischer Sicht nun fast ein Ende gefun­den: „Der Durchschlag erfolgte mit sensationellen Ergebnissen und einer Genauigkeit von 2 cm. Die Querfehler waren um den Faktor 5 genauer als prognostiziert.“ Vorab erfolgten je­doch zahlreiche Grundlagenmessungen, und der Geodät steckte einiges an „Hirnschmalz, Zeit und Herzblut“ in das Projekt, wie er betont. Schließlich trägt er als Projektleiter viel Verantwortung.  
 

„Ich schätze die Flexibilität von rmNETZ und bin froh, dass ich über Fest- und Passpunkt flexibel verfügen kann und Ausgleichungen nicht nach Lage und Höhe trennen muss. Damit spare ich viel Zeit und gewinne Sicherheit. Das Produkt ist ein gut funktionierendes Werkzeug, das bei uns täglich und gerne verwendet wird.“
Klaus Macheiner, Permann & Schmaldienst Vermessung ZT GmbH, Weiz 

Flexibel und praxiserprobt  

Bei jedem Portalnetz bzw. jeder Netzverdichtung beim Semmering-Basistunnel, bei jeder Polygonzugmessung beim Lücken­schluss der Koralmbahn aber auch bei der Fortsetzung des Tunnelnetzes in der Unterflurtrasse Feldkirchen untertage – verwendet er fast ausschließlich die Software rmNETZ, erläutert Klaus Macheiner. Seine Begründung dafür ist eindeutig: „Weil das Programm sehr flexibel ist.” Erst kürzlich führte er für den Koralmbahn-Abschnitt Feldkirchen – Weitendorf die 85. Netzverdichtung mit der Software durch, wie er aus seiner täglichen Arbeit berichtet.  

„Ich rechne 99 % aller Ausgleichungen in 3D-Form und bin sehr froh, dass ich in rmNETZ über Festpunkte und Passpunkte frei und flexibel verfügen kann”, so Macheiner. Positiv ist aus seiner Sicht auch, dass er seit einiger Zeit eine Ausgleichung einfach kopieren und modifiziert wiederverwenden könne, anstatt immer wieder von Neuem zu beginnen.

Einen deutlichen Mehrwert und große Zeitersparnis sieht der Ingenieurgeodät zudem im Kopieren von Fest- und Neupunktgruppen. Praktisch sei schließlich auch, dass in rmNETZ eine freie Aus­gleichung relativ einfach in eine gezwängte „umgebaut” werden könne. Zusammenfassend betont Klaus Macheiner, dass die Software für Netz­ausgleichung ein sehr gutes Produkt sei: „Da ich auch andere Programme kenne, weiß ich, dass rmNETZ einige Vorteile bietet, vor allem, was die Effizienz be­trifft.”

Wenn auch Sie Interesse an rmNETZ haben, informieren wir Sie gerne. Kontaktieren Sie uns.

Thomas Schober
Vertriebs­techniker, rmDATA Geomatik


rmDATA Kontakt

Gerne kümmern wir uns um Ihr Anliegen. Kontaktieren Sie uns auf diesem Weg einfach und direkt.

Nach oben