X

Auch wir verwenden Cookies

Wir verwenden Cookies, um Ihnen die bestmögliche Erfahrung auf unserer Website zu bieten, Funktionen für soziale Medien anbieten zu können und die Zugriffe auf unsere Website zu analysieren.


Meister der Punktwolke

Bilder aus dem Scanner zeigen die Vorderansicht der ehemaligen Gaststätte. In Summe 147 Standpunkte wurden für die vollständige Aufnahme des Objektes gewählt. Für das Bauaufmaß eines historischen Fachwerkhauses nutzt Evensen & Sander die Software rmDATA 3DWorx intensiv. Oben Schnittdefinition und unten Ansichtskonstruktion des historischen Fachwerkgebäudes in rmDATA 3DWorx.

Von Herausforderungen und Synergien zwischen Anwender und Software-Haus.

Das Vermessungsbüro Evensen & Sander aus Hannover ist seit über 70 Jahren als Beratende Ingenieure und als öffentlich bestelltes Vermessungsingenieurbüro (ÖbVI) mit Zulassung für das Land Niedersachsen tätig.  

3D-Laserscanning für das Bauaufmaß ist neben den klassischen Vermessungsdienstleistungen zu einem wichtigen Aufgabenfeld geworden. Auftraggeber sind meist Architekten oder Bauunternehmen, die Pläne in Form von Grundrissen, Ansichten und Schnitten anfordern. Die Geometrien dafür leiten Mitarbeiter von Evensen & Sander mit rmDATA 3DWorx aus Punktwolken ab und die Plandarstellungen stammen aus rmDATA GeoMapper. Beide Produkte zusammen ergeben einen idealen Workflow für das moderne Bauaufmaß. 

Workflow optimiert  

Vincent Staude, zuständig für technische Vermessung und Laserscanning bei Evensen & Sander, nutzt rmDATA 3DWorx fast täglich. Er weiß, wovon er spricht, wenn es um das Reduzieren der Daten aus den 3D-Punktwolken geht: „Das Nachbearbei­ten ist oft mit einem hohen Arbeitsaufwand verbunden, daher sind Funktionen in 3DWorx, wie etwa das Bilden von Schnittmengen, enorm hilfreich, um die Bearbeitungszeit zu reduzieren. Dieser Workflow ist in der Software sehr intuitiv bedienbar gelöst”, betont der Ingenieur.  

Die Workflows für Punktwolkenbearbeitungen hatte Vincent Staude schon optimiert, bevor er das rmDATA-Produkt im Haus hatte. Jedoch war der Wechsel zwischen Programmen früher zeitaufwendig und fehleranfällig. Diese Importe und Exporte fallen nun weg:

„Mit rmDATA 3DWorx haben wir alles in einer Software vereint, damit sparen wir noch einmal bis zu 25 % an Zeit.”  

Dabei ist bei Evensen & Sander egal, ob eine 3D-Punktwolke aus dem terrestrischen Scanner oder von einer Drohnenaufnahme stammt: „Ich bin von diesem Workflow begeistert”, so Staude, „wir können in 3DWorx mit allen Daten gemeinsam und ohne Reibungsverluste arbeiten.” 

Projekt Fachwerkhaus 

Für eine historische Gaststätte aus dem Jahr 1806 in Norddeutschland sollte ein 3D-Gebäudeaufmaß erstellt werden, um verformungstreue Grundrisse und Schnitte als Grundlage für die Planung des Umbaus zu erstellen. Zusätzlich sollten die Fassaden in Farbe gescannt werden, um detaillierte Ansichten für den Denkmalschutz zu erhalten.  
Nach dem Scannen des Fachwerkhauses und dem Georeferenzieren wurden die 3DWorx-Daten in das geodätische CAD rmDATA GeoMapper integriert und mit Katasterdaten zusammengeführt. Damit konnten die Bearbeiter auch Abstandsflächen zu bestehenden Objekten im Handumdrehen ermitteln.   
Die Vorteile beim Arbeiten mit 3DWorx wurden nicht nur bei diesem Projekt offensichtlich: das einfache Definieren von Achsen und Bezugsebenen für Ansichten und Schnitte, das intuitive Navigieren in der Punktwolke während der Konstruktion, das schnelle Editieren oder Bemaßen der Punktwolke. „Kommen wir im Innendienst drauf, dass etwas fehlt, wechseln wir ohne Zeitverlust zwischen den Workflows und Schnitten und sehen uns die Punktwolke von einer anderen Perspektive an. Das ist für uns ein unschlagbarer Vorteil!”, so Staude.  

Voneinander profitieren 

Seit der Integration des Moduls Punktwolkenanalyse sind auch Aufgaben in der Ebenheitskontrolle wesentlich einfacher durchzuführen. Waren vorher verschiedene Programme nötig, kann jetzt alles komplett in 3DWorx gelöst werden. Staude ist überzeugt:

„Damit sparen wir enorm an Zeit und Komplexität.”

Vincent Staude ist nicht nur ein intensiver und interessierter Anwender, er beteiligt sich auch gerne an der Weiterentwicklung des Produktes. Speziell für die Entwicklung des Moduls Punktwolkenanalyse trug er mit seinem Know-how, mit Testdaten und Erfahrung aus der Praxis bei. Staude betont die gute Zusammenarbeit:

„Ich bin beeindruckt, wie schnell unsere Anforderungen von rmDATA umgesetzt werden.”

Von die­ser Synergie zwischen Anwender und Software-Haus lebt gute Software – davon sind auch wir bei rmDATA überzeugt.

Bei Interesse an rmDATA 3DWorx, kontaktieren Sie uns bitte.

Frank Hoch
Vertriebs­leiter, rmDATA Deutschland


Zahlen zum Projekt Fachwerkhaus

  • 147 Standpunkte 
  • 2 Tage Aufmaß vor Ort inklusive Georeferenzierung mittels GNSS und Tachymeter 
  • 50 GB unbearbeitete Punktwolke 
  • 1.6 GB Punktwolke nach Bearbeitung  
  • 5 mm-Auflösung der Fassadenpunktwolke 
  • 1 cm-Auflösung des Innenbereichs

"Das Einstiegslevel für das Bearbeiten von Punktwolken ist mit rmDATA 3DWorx unendlich reduziert. Die Software ist sehr intuitiv aufgebaut."

Vincent Staude, Evensen & Sander, ÖbVI, Hannover


rmDATA Kontakt

Gerne kümmern wir uns um Ihr Anliegen. Kontaktieren Sie uns auf diesem Weg einfach und direkt.

Nach oben