Neue Software, neue Geschäftsfelder


Mit der neuen Technologie des Laserscannings und der passenden Software dazu lassen sich zusätzliche Aufträge akquirieren.
Schartner.Zopp ZT GmbH ist ein Vermessungsbüro in Salzburg mit Standorten in Oberndorf, Oberalm und seit Kurzem auch in Zell am See und Mittersill. Das Büro deckt alle Sparten der terrestrischen und satellitengestützten Vermessung ab. Dazu gehören insbesondere Höhenpläne, Bauplatzerklärungen, Architektur- und Baustellenvermessungen. Als staatlich befugtes Ziviltechnikerbüro ist Schartner.Zopp auch für Grenzvermessungen und Grundteilungen zuständig.
Im Unternehmen Schartner.Zopp sind Vater und Tochter Schartner als Vermessungsingenieure aktiv. Beide schätzen die Abwechslung durch die unterschiedlichen Projekte, die sie nicht nur in Salzburg, sondern auch in den angrenzenden Bundesländern bis nach Bayern abwickeln.
Arbeiten im Datenfluss
Die Mitarbeiter des Büros nutzen seit vielen Jahren rmDATA-Produkte, beginnend bei rmDATA GeoDiscoverer für den Geodatenbezug über rmGEO als Geodäsie-Software mit Modulen für Deformationsauswertung und Netzausgleichung bis hin zu rmKATOffice für den schriftlichen Teil zur Vermessungsurkunde, das ebenfalls fixer Bestandteil im Arbeitsablauf ist.
Mit dem Kauf eines Laserscanners erweiterte man nicht nur das Leistungsspektrum, sondern auch das Software-Portfolio. Denn zum Ableiten von Geometrien aus der 3D-Punktwolke setzt das Büro auf rmDATA 3DWorx.
Für den Workflow zur Datenlieferung registriert Punktwolken-Experte André Fimberger die 3D-Messdaten in Cyclon Register 360, und übergibt diese zum Bereinigen und Bearbeiten nach 3DWorx, um sie von dort in das CAD seiner Wahl zu exportieren. Die Formate DXF, DWG und zusätzlich IFC für BIM sind Standard-Exportformate, die rmDATA 3DWorx mit allen CAD-Produkten kombinierbar macht. ArchiCAD wurde bei Schartner.Zopp zusätzlich angeschafft, um Daten nach den Vorgaben der Architekten liefern zu können. „Die Kombination beider Systeme verschafft uns das ideale Ergebnis”, so Fimberger.
Die Übernahme der neuen Zweigstellen bringt es mit sich, dass Arbeitsprozesse an jene des Stammbüros angeglichen werden. Dazu ist auch eine Umstellung der Software notwendig. „Das Ziel ist es”, so Firmeninhaber Christian Schartner, „dass auch die Mitarbeiter in den neuen Büros vom optimalen Datenfluss der rmDATA-Produkte profitieren und wir bei Lizenz- und Wartungskosten einsparen können.” Derzeit ist dieser Umstellungsprozess im Laufen.
Neue Geschäftsfelder
Mit dem Laserscanning kamen auch neue Geschäftsfelder und Auftraggeber, wie etwa das Bundesdenkmalamt, für dieses scannte man bereits zahlreiche Objekte innen und außen und lieferte Grundlagendaten. Zu den interessantesten Projekten zählen wohl der Europark Salzburg sowie Hotels und Schulen in Stadt und Land Salzburg.
Ein interessantes Anwendungsfeld liegt derzeit als Angebot bei einem potentiellen Auftraggeber: Die Überwachungsmessung einer denkmalgeschützten Mauer in der Salzburger Altstadt mit dem neuen Modul der Punktwolkenanalyse in 3DWorx. Mit der Funktion der Ebenheitskontrolle können auch Veränderungen von Flächen bzw. Ebenen beobachtet werden. Diese Variante wäre günstiger und effizienter als eine herkömmliche Deformationsauswertung, wie Christan Schartner kalkuliert.
Haben auch Sie Interesse am Modul Ebenheitskontrolle? Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gerne.
Julian Grassmair
Vertriebstechniker, rmDATA Geomatik Österreich

"Die Bedienung von rmDATA 3DWorx ist einfach und das Schalten zwischen 2D und 3D bei der Auswertung sehr hilfreich. Für uns ist auch wichtig, dass der Workflow mit allen CAD-Produkten gewährleistet ist."