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Forschung & Entwicklung zum Baustellenmonitoring

Eine Gruppe von etwa 15 Personen steht im Kreis auf einem Feld um eine abgegrenzte Grube; rotes Absperrband markiert den Bereich. In der Mitte liegt ein kleines, dunkles Gerät, vermutlich eine Demonstrationsausrüstung.
Ein Mann mit dunkler Kappe und grauem Polo steht in einem grünen Feld und hält eine Fernbedienung. Über ihm fliegt eine Drohne mit vier Propellern; im Hintergrund sind Häuser und ein blauer Himmel.
Ein Mann mit Kappe bedient eine Drohnen-Fernbedienung mit Tablet in einem offenen Feld. Im Hintergrund liegen Erdhügel auf einer Grasfläche, Bäume und ein blauer Himmel.
Vier Männer stehen an einer offenen Baugrube in einer grünen Feldlandschaft. Rotes Absperrband markiert die Baustelle, im Hintergrund erkennt man Felder und ein kleines Dorf.

In einem gemeinsamen Workshop mit Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und rmDATA wurde das Thema Baustellenmonitoring betrachtet.

Das Ziel des gemeinsamen Workshops am 9. September in Pinkafeld und Kemeten war es, Experten an einen Tisch oder vielmehr an eine Künette zu bringen, um Erfahrungen und Technologien zum informationsgestützten Monitoring von Baustellen auszutauschen. Neben dem generellen Überwachen einer Baustelle (Personaleinsatz, Sicherungsmaßnahmen) stand das Erfassen der Infrastruktur und Einbauten in einer Künette im Vordergrund dieses Workshops. Es sollen verschiedene Verfahren hinsichtlich Wirtschaftlichkeit, Praxistauglichkeit und zeitlichen sowie personellen Aufwand getestet werden.

Wissenschaft & Wirtschaft

Die Teilnehmer kamen aus Wissenschaft und Wirtschaft. Während Anton Fuhrmann von VRVis in einem Expertentalk am Vormittag die theoretischen Grundlagen und potenziellen Herausforderungen erläuterte, führten Mitarbeiter von A1 Telekom Austria, Skyability, UTB und rmDATA am Nachmittag Messungen und Auswertungen in der Praxis durch.

Hardware & Software

Für die Aufnahme der offenen Künette testeten die Teilnehmer einen GeoSlam Handscanner der Firma UTB und eine Laserscan-Befliegung erfolgte mit einer leichten sowie einer schweren Drohne von Skyability. Schließlich wurde der neue Prototyp „rmDATA GeoApp“ zum Erfassen der Infrastruktur vor Ort getestet. Zum Vergleich nahmen A1-Experten die offene Künette auch mit traditionellen Messmethoden auf.

Bis zum Follow-Up Workshop erfolgt die Auswertung der Ergebnisse. Mit der Software rmDATA 3DWorx ermittelten rmDATA-Mitarbeiter dabei unter anderem den Aushub automatisch auf Basis des Geländemodells, das aus der Punktwolke gewonnen wurde. Die aktuelle Version 2020.3 der Auswerte-Software umfasst nun auch die Volumen-Berechnung auf Raster-Basis.


Bilder links: Das automatisierte Baustellenmonitoring stand im Zentrum des gemeinsamen Workshops mit Experten von A1, UTB, Skyability, VRVis und rmDATA. Getestet wurden verschiedene Aufnahmemethoden und Auswertungen der Ergebnisse.© Fotos: M.Galanda/rmDATA, Skyability


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