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Virtual Reality in der Ingenieurgeodäsie

Virtual Reality macht's möglich: Virtuelle Messplanung untertage (c) Peter Bauer, TU Graz

Der Einsatz von Virtual Reality in der Ingenieurgeodäsie wird künftig zu einem Standard werden, dessen Potential weit über die reine Visualisierung hinausreicht.

Das Firmenmagazin GeoNews enthält neben zahlreichen Anwenderartikel und Produktinformationen immer auch einen Beitrag aus der Wissenschaft. Dieses Mal wurde der Artikel von Dipl.-Ing. Peter Bauer von der Technischen Universität Graz zur Verfügung gestellt und berichtet über ein aktuelles Forschungsprojekt zur generellen Verwendungsmöglichkeit von Virtual Reality und der Erstellung einer VR-Applikation zur Planung von geodätischen Messungen. 

Die weite Verbreitung von Laserscannern, die vermehrte Nachfrage nach der Implementierung von BIM-Konzepten und die teilweise sehr detaillierte Ausführungsplanung von Bauprojekten haben zu einem enormen Anstieg an 3D-Datengrundlagen im geodätischen Umfeld gesorgt. Damit auch in Zukunft diese immer komplexer werdenden 3D-Daten zufriedenstellend in geodätische Software eingebunden werden können, sind neue Bedienungskonzepte und Zugänge erforderlich. 

VR-Systeme haben längst den Videospiel-Markt verlassen und sich in vielen technischen Bereichen bereits etabliert. Auch in der Geodäsie werden VR-Systeme in der Zukunft zu einem Standard-Werkzeug werden, deren Potential weit über die reine Visualisierung hinausreicht, lautet das Fazit von Autor Peter Bauer.

Lesen Sie mehr über die Einsatzmöglichkeiten von Virtual Reality als Planungstool und Messsystem in der aktuellen GeoNews-Ausgabe.


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